Call for papers

Das Institut für Sprache und Kommunikation an der Süddänischen Universität in Odense mit dem Centre for Communication, Culture and Society laden herzlich zum 53. Linguistischen Kolloquium vom 24. bis 27. September 2018 an der Süddänischen Universität in Odense (www.sdu.dk) ein. Das Schwerpunktthema lautet Sprachliche Variation und Vielfalt.

Das Linguistische Kolloquium, gegründet 1966 in Hamburg und seitdem im jährlichen Turnus in bislang 18 europäischen Ländern zu Gast, widmet sich der Erforschung von Sprache und Sprachen in allen Teilbereichen der Linguistik. Es ist offen für unterschiedliche theoretische Zugänge und will durch seine kooperative Diskussionskultur die optimalen Voraussetzungen für den fruchtbaren Austausch von Ideen und Ergebnissen schaffen.

Nach 1971 in Kopenhagen und 1994 in Århus kommt das Linguistische Kolloquium im September 2018 zum dritten Mal nach Dänemark.

 

Themenbereiche

Relevante Themenbereiche der Konferenz sind, ohne darauf begrenzt zu sein:

  • innersprachliche und intersprachliche Variation
  • Sprachvergleich – typologisch, kontrastiv, historisch
  • Sprachkontakt
  • Mehrsprachigkeit – individuell, institutionell, gesellschaftlich
  • Sprachenpolitik und Minderheitensprachen
  • Sprachliche Variation und Vielfalt in Medien
  • Sprachliche Variation und Vielfalt im Sprachunterricht
  • Übersetzung von Sprachvariation

 

Plenarvortragende

  • Tanja Mortelmans, Universität Antwerpen, Belgien
  • Heiko Marten, Universität Lettlands, Riga
  • Sharon Millar, Süddänische Universität in Odense

 

Konferenzsprachen

Die Haupt-Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Das Linguistische Kolloquium unterstützt jedoch, gemäß dem Schwerpunktthema, die sprachliche Vielfalt. Wir freuen uns daher über parallelsprachige Vorträge und Präsentationen; diese sollten jedoch wenigstens eine der Haupt-Konferenzsprachen abdecken, d. h. beispielsweise Präsentationsfolien auf Englisch und gesprochener Vortrag auf Dänisch oder Handout auf Polnisch und gesprochener Vortrag auf Deutsch.

 

Internationales wissenschaftliches Komitee

  • Katrin Ankenbrand, Jan-Evangelista-Purkynĕ-Universität, Ustí nad Labem, Tschechien
  • Stojan Bračič, Universität Ljubljana, Slowenien
  • Eva Breindl, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland
  • Klaus Geyer (Koordination), Süddänische Universität in Odense
  • Cliff Goddard, Griffith Universität, Brisbane, Australien
  • Eva Skafte Jensen, Dänische Sprachkommission, Kopenhagen, Dänemark
  • Alexandra N. Lenz, Universität Wien, Österreich
  • Ole Letnes, Universität Agder, Kristiansand, Norwegen
  • Mariann Skog-Södersved, Universität Jyväskylä, Finnland

 

Lokale Organisation

Klaus Geyer, Alexandra Holsting, Anna Vibeke Lindø, Rasmus Nielsen, Uwe Kjær Nissen, Simon Hedegaard, Lone Villemoes